Steadicam: Ein Meilenstein in der Geschichte der Filmtechnik
Die Steadicam hat die Filmwelt für immer verändert. Sie gilt als Meilenstein in der Geschichte der Filmtechnik.
Garrett Brown: Der Erfinder der Steadicam
Früher erreichte man mit Handkameras bloss wacklige und instabile Aufnahmen. Doch dann kam Garreth Brown. Der Kameramann erfand in den 70er Jahren die Steadicam.
So funktioniert die Steadicam
Die Steadicam ist ein geniales Gerät, das Kamerabewegungen stabilisiert und ermöglicht, flüssige Aufnahmen zu machen. Sie besteht aus einer Weste, einem Stabilisierungsarm und dem Rig mit Gimbal – auf dem die Kamera montiert wird. Ein ausgeklügeltes System aus Gewichten und Gelenken dämpft Bewegungen und gleicht Erschütterungen aus.
Doch die Steadicam ist nur so gut wie der Mensch der sie bedient. Für flüssige und stabile Aufnahmen braucht es viel Geschick und Übung und es ist körperlich anstrengend, denn die Ausrüstung ist schwer.
Einsatz
Erstmals zum Einsatz kam die Steadicam 1976 im Film «Rocky». Die Szene, in der Sylvester Stallone die Stufen des Philadelphia Museum of Art hinaufläuft, gilt als ikonischer Filmmoment und Garrett Brown erhielt sogar eine Oscar-Nominierung.
Heute ist die Steadicam allgegenwärtig und bietet grenzenlose kreative Möglichkeiten. Eine Erfindung, die die Filmwelt für immer verändert hat und bis heute inspiriert!
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Roman Lehmann ist seit 20 Jahren im Videobusiness. Er ist Inhaber, Produzent, Kameramann und Video-Editor bei ident pictures und Ausbildner bei Studio 1.